
Wenn ein Jugendlicher eines isoliert lebenden Indianerstammes an Covid-19 sterben kann, dann zeigt es eines: Das Coronavirus ist überall.
In Brasilien ist ein jugendlicher Angehöriger des isoliert lebenden indigenen Volks der Yanomami an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben. Der 15-Jährige sei als erster Yanomami positiv auf das neuartige Coronavirus getestet und vor einer Woche auf die Intensivstation eines Krankenhauses in Boa Vista gebracht worden, teilten die brasilianischen Behörden am Freitag mit.
Am Donnerstagabend starb er nach Angaben des Gesundheitsministeriums nach schweren Komplikationen bei der Atemwegsbehandlung.
Nach Angaben der Menschenrechtsgruppe Hutukara, die sich für die Belange der Yanomami einsetzt, hatte der 15-Jährige noch nach dem Auftreten der Coronavirus-Symptome etliche Kontakte zu anderen Indigenen.
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